Als ich vor einem Jahr mit Intervallfasten anfing, hatte ich echt Angst davor, dass meine Muskeln nicht ausreichend versorgt werden, wenn ich nach dem Training keine Proteine mehr zu mir nehme und ich bereits „faste“.
Am Selbstexperiment habe ich dieses nun über mehrere Monate testen können und kann sagen, die Muskeln bauen sich NICHT ab! Wenn du deinen persönlichen Bedarf an Proteinen über den Tag abdeckst, bist du am Abend immer noch safe! Es dauert ja auch erst mal einige Stunden, bis das Protein „ankommt“ und der Körper es verwerten kann, aufgrund der Verdauung etc.
Verteilst du deine Makros also schlau, hat dein Körper gar keinen Grund die Muskeln anzugreifen. Vielmehr baut er in der Fastenzeit überschüssiges Wasser ab und nimmt die Energie aus den Fettzellen, da der Fettstoffwechsel aktiviert wird.
Positive Aspekte des Intervallfastens
Seitdem ich Intervallfasten in meinen Alltag integriert habe, bin ich echt glücklicher denn je und kann nur davon profitieren!
Ich habe deutlich weniger Wassereinlagerungen (auch vor der Periode!), viel straffere Haut, mehr Power im Training, tiefere Schlafphasen, kaum noch Heißhunger, muss weniger vorkochen und habe demnach viel mehr Zeit im Alltag.
Intervallfasten nicht verwechseln mit einer Diät!
Oftmals wird Fasten mit einer Diät und demnach mit Abnehmen gleichgesetzt. Beim Intervallfasten, steht jedoch NICHT das Abnehmen im Vordergrund, sondern vielmehr der gesundheitliche Aspekt. Es geht beim Fasten nicht darum weniger zu essen, sondern die Mahlzeiten lediglich auf gewisse Zeitfenster zu beschränken, um beispielsweise die Autophagie anzuregen oder den Magen-Darm-Trakt zu entlasten.
Sicherlich ist es nicht für jeden was, aber es lohnt sich allemal dem Ganzen eine Chance zu geben!
Hast du Intervallfasten schon mal ausprobiert? Wenn ja, welche Form nutzt du oder hast du genutzt?